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Medienrundschau:
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News vom
27. - 30. April 2005
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Zitat
des Monats:
"Im
Netz steht die körperliche Vereinigung nicht am Anfang, sondern
am Ende des Kennenlernens.
Bilden sich heutige Beziehungen zunehmend aus Bettgeschichten,
steht das Liebesspiel im Internet notgedrungen nicht an erster
Stelle. (...).
Dem Jammern über die Last
der ungezügelten Lust und dem Klagen über eine Rationalisierung
der Romantik steht eine Vielfalt von neuen Qualitäten und
Chancen gegenüber. Und gerade der virtuelle Raum bietet dem
modernen Menschen maximale Möglichkeiten, seinen persönlichen
Weg in einer unübersichtlichen Gesellschaft zu finden, auch und
ganz besonders in der Liebe. So überlebt der Liebescode auch im
Zeichen der Massenmedien. Seine Form hat sich den aktuellen
Gegebenheiten angepasst: Die Liebe ist in den Zeiten des
Internets so pragmatisch geworden, dass sie wieder romantischer
werden kann".
(aus:
Christian Schuldt "Der Code des Herzens. Liebe und Sex in den
Zeiten maximaler Möglichkeiten", 2005, S.135) |
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WAGNER, Elisabeth (2005): Ich kenne die
Liebe nicht.
Ein Protokoll,
in: Magazin der Berliner Zeitung v. 30.04.
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BARTELS, Gerrit (2005): Demografie und Wirklichkeit.
Lounge- und
Glasglockenatmosphäre, fernab von der Realität: Der Babyboom in
Prenzlauer Berg ist gar keiner, trotz langer Wartezeiten an Schaukeln
und Rutschen. Der Attraktivität des immer teurer werdenden Berliner
Bezirks schadet das aber nicht,
in: TAZ v. 30.04.
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SENNETT, Richard (2005): Tolerieren ist nicht genug.
Megastädte, Ghettos und die Möglichkeiten des neuen Bürgersinns,
in: Welt v. 30.04.
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TASCHWER, Klaus (2005): Ein intellektueller Bigamist.
Im Gespräch:
Carl Djerassi,
der Erfinder der Anti-Baby-Pille, über die Zukunft der Fortpflanzung,
seine zweite Karriere als Bühnenautor und die Kluft zwischen
Naturwissenschaft und Literatur,
in: Freitag Nr.17 v. 29.04.
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MEDICUS, Thomas (2005): Das Flackern
des normativen Feuers.
Biopolitik und Wohlfahrtsstaat: Eine Tagung in Hamburg fragt nach
neuen Normen und Werten,
in: Frankfurter Rundschau v. 29.04.
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HANDKE, Sebastian (2005): Kunst kommt von Nichtskönnen.
Wieder entdeckt für eine
DVD-Edition: Super-8-Filme aus dem wilden West-Berlin der achtziger
Jahre,
in: Tagesspiegel v. 29.04.
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"Was
ist los in Martin Luthers Provinz? Über Nacht scheint sie in
Kardinalsrot getaucht zu sein. Als könne jener Heilige Vater den
Schutz garantieren, den der gebrechliche Vater Staat nicht mehr zu
gewähren vermag, will sich das Land ein Bild vom neuen
Familienoberhaupt machen. Aber was hat der alte Herr in Rom den
Abermillionen moderner Frauen zu bieten? Wahrscheinlich wenig.
Auch deshalb hat sich
hierzulande in den letzten Wochen kaum eine Frau öffentlich zu Wort
gemeldet",
meint Elisabeth von THADDEN.
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MÄRZ,
Ursula (2005): Reich und glücklich?
Ich bin nicht, was ich habe.
Welche Kritik verdient der Kapitalismus? Drei neue
Bücher von Carl Amery, Richard Layard und Alexander von Schönburg
stellen die Frage, ob Geld allein den Wohlstand ausmacht,
in: Die ZEIT Nr.18 v. 28.04.
LAU, Jörg (2005): Lob der miesen Laune.
Im weltweiten Glücksvergleich
liegen die Deutschen nur im Mittelfeld. Zum Glück! Denn zu einer
freien Gesellschaft gehört auch das Recht auf Nörgelei,
in: Die ZEIT Nr.18 v. 28.04.
Jörg LAU erklärt uns, dass glückliche Menschen durch
Selbstzufriedenheit und Schlamperei gefährdet seien. Josef JOFF hat
dagegen
Reich, aber glücklich zu bieten.
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ISKANDAR, Katharina & Michael HANFELD (2005): Willkommen in der
Unterschicht,
in: Frankfurter Allgemeine Zeitung v. 28.04.
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"Vor
allem Erwachsene ab vierzehn Jahren, die in Ein-Personen-Haushalten
leben, sehen mehr fern",
behaupten ISKANDAR & HANFELD.
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BERNDT, Christina (2005): Baby-Bausatz fürs Leben.
Für manche ist es eine der
großartigsten Erfindungen seit der Anti-Baby-Pille: Immer mehr Frauen
lassen ihre Eizellen einfrieren - für den Fall, dass sie in späteren
Jahren noch schwanger werden wollen. Doch Eizellen sind bei weitem
nicht so leicht zu gewinnen wie männliches Sperma,
in: Süddeutsche Zeitung v. 28.04.
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MOMMSEIN, Hans (2005): Profiteure des
Untergangs.
Das Sozialsystem als Machtinstrument.
Erkauften sich die Nazis die Zustimmung der
Deutschen durch wirtschaftliche Vorteile? Der Historiker Götz Aly
provoziert Widerspruch,
in: Rheinischer
Merkur Nr.17 v. 28.04.
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DÖBLER, Moritz (2005): "Die Debatte bewegt sich auf armseligem
Niveau".
Professor Paul Nolte, ab Juli
an der FU Berlin, kann der Kapitalismus-Kritik der SPD wenig
abgewinnen,
in: Tagesspiegel v. 28.04.
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BRIGITTE-Dossier (2005): Flirten.
Das große Kribbeln
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KARNICK, Julia (2005): "Willst du mit mir gehen?"
Wann fangen wir an zu flirten? Eigentlich gleich nach der Geburt.
Über eine lange, nicht immer einfache Flirtkarriere,
in: Brigitte Nr.10 v. 27.04.
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MESTRE, Katharina (2005): "Was macht ein Ort wie dieser an einer
Frau wie Ihnen?"
Ein cooler Eröffnungssatz von einem coolen Typen. Bloß was
erwidern Sie jetzt? Wissen Sie nicht? Wir auch nicht! Und haben
deshalb die Drehbuchautorin und Schlagfertigkeitsexpertin Katharina
Mestre um die perfekte Antwort gebeten,
in: Brigitte Nr.10 v. 27.04.
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UKENA, Silja (2005): "Geh ma zam in a netts Beisl?"
Was beim Flirt mit einem deutschen Mann funktioniert, kann bei
Engländern oder Japanern einen schlagartigen Fluchtreflex auslösen.
Ein paar Tipps für Annäherungsversuche im nächsten Urlaub,
in: Brigitte Nr.10 v. 27.04.
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Der Kölner Professor
Eckart BOMSDORF vom Seminar für Wirtschafts-
und Sozialstatistik widerspricht
den von
Frank "Panik" SCHIRRMACHERs
Untergangs-Feuilleton verbreiteten
Zahlen, wonach wir bis zum Jahr 2050 mit einem drastischen
Bevölkerungsrückgang zu rechnen haben.
Nicht einmal das
Bestandserhaltungsniveau von 2,1 Kinder pro Frau ist dafür nötig.
Bereits am 08.04.2005 hat die
SZ
über eine Prognose der
LBS-Research berichtet, die ebenfalls keine Anzeichen für einen
drastischen Bevölkerungsrückgang erkennen lässt.
Wir fragen uns eigentlich
nur, warum diese Zahlen erst heute präsentiert werden.
Hätte sich dann das Pflege-Fehlurteil des Bundesverfassungsgerichts
rechtfertigen lassen?
Wenn es jedoch darum geht,
teure
Wahlgeschenke für die Mütterelite dieser
Republik zu rechtfertigen, dann werden plötzlich andere
Rechnungen aufgemacht.
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BURGER, Rainer (2005): Silberbergwerke, Braunkohlebergbau, Brachland.
Demographie-Politik in Sachsen: "Modellregionen" sollen zeigen, wie
es weitergeht, wenn kaum noch jemand weiß, wie es weitergehen soll,
in: Frankfurter Allgemeine Zeitung v. 27.04.
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SOLDT, Rüdiger (2005): Motivation für Väter.
Familienministerin Schmidt und ihr Werben für das
"Elterngeld",
in: Frankfurter Allgemeine Zeitung v. 27.04.
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LUCIUS, Robert von (2005): Schwedisches Modell abgespeckt.
Elterngeld, Erziehungsgeld, Elternversicherung und Geburtenraten,
in: Frankfurter Allgemeine Zeitung v. 27.04.
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KAST, Bas (2005): Das Ehe-ABC.
Was tun, wenn eine Beziehung
am Ende ist? Therapie? Studien zeigen: Vorbeugende Kurse helfen am
meisten,
in: Tagesspiegel v. 27.04.
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BURCHARD, Amory (2005): Erstmal Marx
lesen.
Der Historiker Paul Nolte
wechselt an die FU Berlin – und will die Kapitalismuskritik
hinterfragen
in: Tagesspiegel v. 27.04.
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KORTMANN, Christian (2005): Der schicke Flirt mit dem Existenzminimum.
Auch ein verblasster Mythos:
Die Armut. Während vor hundert Jahren Menschen im tiefsten Elend
verhungerten, frönt man heute einer Luxus-Bedürftigkeit nach dem
Motto: Halb soviel shoppen, doppelte Freude. Da macht die Rolex wieder
Spaß,
in: Süddeutsche Zeitung v. 27.04.
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SCHEIT, Gerhard (2005): Das Hemd und der Rock.
Götz Alys Materialismus ist
ebenso wie der Materialismus mancher seiner Kritiker eine
Rationalisierung des Wahns und eine Absage an materialistische Kritik,
in: Jungle World Nr.17 v. 27.04.
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Zu den News
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19. - 26. April 2005
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