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Thema des Monats

 
       
   

Alleinlebende in Deutschland - Eine Einführung in die amtliche Statistik des Single-Daseins

 
       
   

Teil 2: Die Verbreitung der Alleinlebenden

 
       
     
       
   

Mikrozensus 1957 - 2002

 
       
   
Mikrozensus
(Monat/Jahr)
Auswertungen
zu Singles
Titel der Fachserie Publikationsdatum
1957  1957    
1958      
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1961  1961    
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1964      
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1968      
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1970 1970    
1971 1971    
1972 1972    
1973      
1974      
Mai 1975   FS 1 R 3 Haushalte und Familien 1977 April 1977
1976      
1977      
April 1978   FS 1 R 3 Haushalte und Familien 1978 Dezember 1979
April 1979 1979 FS 1 R 3 Haushalte und Familien 1979 Dezember 1980
April 1980 1980 FS 1 R 3 Haushalte und Familien 1980 September 1981
Mai 1981 1981 FS 1 R 3 Haushalte und Familien 1981 August 1982
April 1982   FS 1 R 3 Haushalte und Familien 1982 November 1983
1983   Mikrozensus ausgefallen  
1984   Mikrozensus ausgefallen  
Juni 1985   FS 1 R 3 Haushalte und Familien 1985 November 1987
April 1986   FS 1 R 3 Haushalte und Familien 1986 Juni 1988
März 1987 1987 FS 1 R 3 Haushalte und Familien 1987 April 1989
April 1988 1988 FS 1 R 3 Haushalte und Familien 1988 Januar 1990
April 1989 1989 FS 1 R 3 Haushalte und Familien 1989 Dezember 1990
April 1990   FS 1 R 3 Haushalte und Familien 1990 Juli 1992
April 1991 1991 FS 1 R 3 Haushalte und Familien 1991 Juni 1993
Mai 1992 1992 FS 1 R 3 Haushalte und Familien 1992 Mai 1994
April 1993 1993 FS 1 R 3 Haushalte und Familien 1993 Juni 1995
April 1994   FS 1 R 3 Haushalte und Familien 1994 August 1996
April 1995   FS 1 R 3 Haushalte und Familien 1995 Mai 1997
April 1996   FS 1 R 3 Haushalte und Familien 1996  
April 1997   FS 1 R 3 Haushalte und Familien 1997 November 1998
April 1998   FS 1 R 3 Haushalte und Familien 1998 Oktober 1999
April 1999   FS 1 R 3 Haushalte und Familien 1999 Januar 2001
Mai 2000   FS 1 R 3 Haushalte und Familien 2000 Dezember 2001
April 2001   FS 1 R 3 Haushalte und Familien 2001 Dezember 2002
April 2002   FS 1 R 3 Haushalte und Familien 2002 Oktober 2003
 
       
   

Auswertungen

 
   
STEPHAN, Andreas (1990): Einpersonenhaushalte in der Bundesrepublik Deutschland.
Neue Wohnformen der Jüngeren und der Älteren,
in: Zeitschrift für Bevölkerungswissenschaft, Heft 2, S.293-296
SCHWARZ, Karl (1983): Die Alleinlebenden,
in:
Zeitschrift für Bevölkerungswissenschaft, Heft 2, S. 241-257
WIRTSCHAFT UND STATISTIK (1970): Die unverheirateten und die alleinlebenden Männer und Frauen,
in: Wirtschaft und Statistik, H. 12, S. 612-616
SCHWARZ, Karl (1983): Die Alleinlebenden,
in:
Zeitschrift für Bevölkerungswissenschaft, Heft 2, S. 241-257
SCHWARZ, Karl (1983): Die Alleinlebenden,
in:
Zeitschrift für Bevölkerungswissenschaft, Heft 2, S. 241-257
SCHWARZ, Karl (1983): Die Alleinlebenden,
in:
Zeitschrift für Bevölkerungswissenschaft, Heft 2, S. 241-257
SCHWARZ, Karl (1981): Die Haushalte der Unverheirateten und der verheiratet Getrenntlebenden,
in:
Zeitschrift für Bevölkerungswissenschaft, Heft 4, S. 447-473
SCHWARZ, Karl (1981): Die Haushalte der Unverheirateten und der verheiratet Getrenntlebenden,
in:
Zeitschrift für Bevölkerungswissenschaft, Heft 4, S. 447-473

STEPHAN, Andreas (1990): Einpersonenhaushalte in der Bundesrepublik Deutschland.
Neue Wohnformen der Jüngeren und der Älteren,
in: Zeitschrift für Bevölkerungswissenschaft, Heft 2, S.293-296

SCHWARZ, Karl (1983): Die Alleinlebenden,
in:
Zeitschrift für Bevölkerungswissenschaft, Heft 2, S. 241-257
WEDEL, Edgar (1989): Haushalte 1987 - Methode und Ergebnis der Volkszählung,
in: Wirtschaft und Statistik, H. 5, S. 273-276
Edgar WEDEL vergleicht u.a. die Haushaltszahlen der Volkszählung (Mai 1987) mit den Zahlen des Mikrozensus (März 1987). Danach liegen die Zahlen für Einpersonenhaushalte beim Mikrozensus um 1,2 % höher als bei der Volkszählung. Das sind immerhin 587.000 Personen. Dabei handelt es sich in erster Linie um Personen, die doppelt gezählt werden, weil sie mehrere Wohnsitze haben. Der Mikrozensus überschätzt also die Zahl der Alleinlebenden.
STEPHAN, Andreas (1990): Einpersonenhaushalte in der Bundesrepublik Deutschland.
Neue Wohnformen der Jüngeren und der Älteren,
in: Zeitschrift für Bevölkerungswissenschaft, Heft 2, S.293-296
    
PÖSCHL, Hannelore (1989): Formen des Zusammenlebens 1988,
in: Wirtschaft und Statistik, H. 10, S. 627-634
PÖSCHL, Hannelore (1990): "Singles" - Versuch einer Beschreibung,
in: Wirtschaft und Statistik, H. 10, S. 703-708
Hannelore PÖSCHL betrachtet die Entwicklung der Einpersonenhaushalten im Zeitraum von 1972 - 1989. PÖSCHL verweist dabei auf Probleme beim historischen Vergleich der Haushaltszahlen, da ab 1985 ein anderes Haushaltskonzept verwendet wurde. Dadurch erhöhte sich - methodisch bedingt! - die Zahl der Einpersonenhaushalte:

"Der Zeitvergleich ist (...) dadurch beeinträchtigt, daß ab dem Jahr 1985 ein geändertes Konzept zugrunde gelegt wurde, das sich im Ergebnis auf die Zahl der Haushalte und ihre Struktur ausgewirkt hat. Die Konzeptänderung bestand u.a. darin, daß Haushalte, in denen alle Personen angegeben hatten, von einer anderen Wohnung aus zur Arbeit oder Ausbildung zu gehen, nicht mehr - wie bisher - beim Nachweis der »Bevölkerung in Privathaushalten« ausgeklammert wurden. Dies führte zu einer - rein methodisch bedingten - Zunahme der Einpersonenhaushalte. Eine Vorstellung über die Größenordnung des hierdurch bedingten »Zuwachses« erhält man, wenn man bedenkt, daß es 1982 176.000 Haushalte gab, die die genannte Bedingung (...) erfüllten und daß zu diesen Haushalten »nur« 247.000 Personen zählten. Dies bedeutet, daß es unter den genannten Haushalten mindestens 106.000 Einpersonenhaushalte gab. Die im Jahr 1985 statistisch registrierte Zuwachsrate der Einpersonenhaushalte ist daher unter einem entsprechenden Vorbehalt zu sehen."

VOIT, Hermann (1993): Haushalte und Familien. Ergebnisse des Mikrozensus April 1991,
in: Wirtschaft und Statistik, H. 3, S. 191-199
VOIT erläutert, dass der Anteil der Verheiratet-Getrenntlebenden bei den Alleinlebenden ca. 5,1 % beträgt. Dazu gehören Personen, die entweder aus beruflichen Gründen vom Ehepartner getrennt leben (Commuter Marriage) oder dauernd getrennt vom Partner leben.
NIEMEYER, Frank (1994): Nichteheliche Lebensgemeinschaften und Ehepaare - Formen der Partnerschaft gestern und heute,
in: Wirtschaft und Statistik, H. 7, S. 504-517
Frank NIEMEYER erläutert die Probleme bei der Erfassung nichtehelicher Lebensgemeinschaften, die ab 1972 nur geschätzt werden. Das Hauptproblem ist jedoch die Unterordnung der Wohnweise unter die Wirtschaftsweise:

"Eine wesentliche Voraussetzung für die Schätzung Nichtehelicher Lebensgemeinschaften aus Ergebnissen des Mikrozensus ist, daß beide Partner in einem Haushalt leben und gemeinsam wirtschaften. Deshalb können in der amtlichen Statistik auch solche Lebensgemeinschaften nicht erfaßt werden, deren Partner zwar zusammen wohnen, die aber angegeben haben, einen getrennten Haushalt zu führen, das heißt jeweils für sich allein wirtschaften." (S.506)

NIEMEYER, Frank/VOIT, Hermann (1995): Lebensformen der Bevölkerung 1993,
in: Wirtschaft und Statistik, H. 6, S. 437-445
 
       
   

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webmaster@single-generation.de Erstellt: 26. Januar 2005
Update: 18. Januar 2018