|
|
|
|
|
|
- Der
Begriff Liebe auf Distanz wurde von der Journalistin
Dorothea SCHMITZ-KÖSTER populär gemacht
und bezeichnet verheiratete und nicht
verheiratete Paare, "die in einer
festen Partnerschaft leben, aber aus
unterschiedlichen Gründen keinen
gemeinsamen Alltag haben. Soziologisch
ausgedrückt: keine alltägliche Wohn-
und Wirtschaftsgemeinschaft
praktizieren" (1).
-
- Dieser
umgangssprachliche Begriff bezeichnet
damit eine Vielzahl von Paarformen, die
auch als
Commuter-Ehe,
Fernliebe,
Living
apart together, Pendelbeziehung,
Spagatfamilie, Teilzeit-Ehe
(2) oder
Wochenendbeziehung bezeichnet
werden.
- Belletristik:
BOGEN, Uwe (1994): Die ferne
Frau. Wenn die Liebe am Wochenende auf
Reisen geht, Frankfurt a/M: Fischer
Taschenbuch
HEIN, Christoph (1989): Drachenblut oder
Der fremde Freund, Hamburg: Luchterhand
weiterführende Literatur:
(2) EDER, Ruth
(1990): Jeder lebt sein Leben und doch
sind wir zusammen. Die Teilzeit-Ehe,
München: Goldmann
(1)
SCHMITZ-KÖSTER, Dorothee
(1990): Liebe auf Distanz. Getrennt
zusammen leben, Reinbek: Rowohlt
SEUL, Arnold (1989): Liebe auf Distanz.
Der neue Trend: die Fernbeziehung, in: Wiener,
April
|
|
|
|
|
|