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Aktion: Abbau der Kinderlosen in Deutschland um 50 % bis zur Bundestagswahl 2009

 
   

Welchen Beitrag Wohngemeinschaften zum Abbau der Kinderlosigkeit in Deutschland leisten können

 
   
     
 

Aufruf an alle Kinderlosen und Eltern

Leisten Sie Ihren optimalen Beitrag zum Abbau der Kinderlosigkeit in Deutschland.

Gemäß dem Karlsruher Verfassungsgerichtsurteil zur Pflegeversicherung vom 03.04.2001 gibt es in Deutschland zu viele Kinderlose und zu wenig Eltern. In der öffentlichen Debatte wird dieses Faktum mit den Daten des Statistischen Bundesamtes belegt.

single-generation.de leistet mit dieser Aktion einen wichtigen Beitrag zum sichtbaren Abbau der Kinderlosigkeit und einem gleichgewichtigeren Anteil von Eltern und Kinderlosen in Deutschland.

single-generation.de zeigt Ihnen, wie es möglich ist das "generative Gleichgewicht" in Deutschland mit Hilfe von haushaltsstatistischen Mitteln in einem kurzen Zeitraum wiederherzustellen.

Das Statistische Bundesamt lässt Ihnen hierzu mehr Spielraum als Sie glauben.

Sowohl Eltern als auch Kinderlose können Ihren besten Beitrag zur Gemeinschaft optimieren, indem sie die Regeln der Statistik beachten und damit sicherstellen dass Ihr gesellschaftlicher Beitrag optimal dokumentiert wird.

Es reicht nicht aus, dass Sie als Frau ein Kind gebären.
Es reicht nicht aus, dass Sie als Mann ein Kind zeugen.
Sie müssen als Eltern ihr Kind unter Berücksichtigung der statistischen Gegebenheiten in Deutschland großziehen, damit Ihr Beitrag auch optimal sichtbar wird.
Als Kinderloser können Sie sich entweder negativ hervorheben, indem Sie ihre Existenz zu deutlich sichtbar werden lassen oder sich statistisch zum Verschwinden bringen.

single-generation.de leistet Aufklärungsarbeit zu einem Thema, das in Zukunft immer wichtiger wird. Hier wird Ihnen gezeigt wie Sie die legalen Möglichkeiten des Statistischen Bundesamtes optimal nutzen.

Gehen Sie als Kinderloser in den "statistischen Untergrund".
Scheuen Sie sich als Mutter oder Vater nicht, Ihren Beitrag optimal sichtbar zu machen, denn:

Deutschland ist Absurdistan!

Mitglieder von Wohngemeinschaften oder Kommunen leisten ihren optimalen Beitrag zum sichtbaren Abbau der Kinderlosen

Das Statistische Bundesamt kennt Sie nicht!
Das Statistische Bundesamt kennt nur Haushalte.
Sie sind eine unbekannte Größe, machen Sie sich deshalb richtig bekannt.
single-generation.de klärt Sie über Ihre Möglichkeiten auf.

Das Statistische Bundesamt ordnet Sie als Kinderlosen entweder den Ein- oder Mehrpersonenhaushalten zu. Sie sind vielleicht der Meinung, sie würden automatisch einem Mehrpersonenhaushalt zugeordnet. Dies hätte eine gewisse Logik, aber in der Regel werden Sie der Kategorie "Einpersonenhaushalt" zugeordnet.

Welche Folgen hat das?

In Deutschland gibt es über 13,5 Millionen Einpersonenhaushalte ("Singles"). Das sind also über 13,5 Millionen Kinderlose.

Beispiel 1: Sie sind Mitglied einer 3köpfigen Wohngemeinschaft.

Eine 3köpfige Wohngemeinschaft wird in der Regel als drei Einpersonenhaushalte gezählt. Outet sich Ihre Wohngemeinschaft jedoch als eine Wirtschaftsgemeinschaft, dann wird die WG als ein einziger Mehrpersonenhaushalt gezählt.

Wenn sich alle "Singles" zu solchen 3köpfigen Wohngemeinschaften zusammenschließen, dann reduziert sich die Zahl der Kinderlosen um 2/3. In Deutschland würde es dann nur noch ca. 4,5 Millionen Kinderlose geben.

Beispiel 2: Sie sind Mitglied einer 10köpfigen Kommune.

Wenn sich ihre Kommune als Wirtschaftsgemeinschaft outet, dann wird Sie nicht als 10 Einpersonenhaushalte gezählt, sondern als ein einziger Mehrpersonenhaushalt. Würden alle "Singles" Ihrem Beispiel folgen, dann wäre dies ein außerordentlich wichtiger Beitrag zum Abbau der Kinderlosen in Deutschland. Dann würde es statt 13,5 Millionen nur noch 1,35 Millionen Kinderlose geben. Sie würden also zu einem Abbau von 12 Millionen Kinderlosen beitragen.

Das Abbaupotenzial im Überblick

Bei den über 13,5 Millionen Einpersonenhaushalten ("Singles") besteht folgender Spielraum bei der Beseitigung der Kinderlosigkeit:

Bei einem Zusammenschluss der "Singles" zu 3köpfigen Wohngemeinschaften:

maximales Abbaupotenzial von ca. 9 Millionen Kinderlosen

Bei einem Zusammenschluss der "Singles" zu 10köpfigen Kommunen:

maximales Abbaupotenzial von ca. 12 Millionen Kinderlosen.

Stellen Sie sich vor:

Das Bundesverfassungsgericht könnte ungewollt zur Renaissance der Kommunenbewegung beitragen, wenn Sie sich als Wirtschaftsgemeinschaft outen. Dies wäre eine späte Rehabilitation der 68er-Bewegung. Wären die 68er nicht so erfolglos gewesen, dann würde sich das Problem der demografischen Entwicklung heute nicht in dieser Weise stellen. Das Scheitern der 68er-Bewegung ist also schuld daran, dass die Zahl der Kinderlosen in Deutschland statistisch überdeutlich sichtbar ist. Zumindest in dieser Hinsicht war die 68er-Generation vorausschauender als viele denken.

Was soll das?

Sie sind der Meinung, meine Berechnungen sind absurd. Sie haben Recht, aber sie beruhen auf den legalen Möglichkeiten, die das Statistische Bundesamt bei der Erfassung der Kinderlosigkeit bietet.

Das Absurdeste daran ist jedoch, dass der Abbau von Kinderlosen möglich ist, ohne dass dazu ein einziges Kind geboren werden muss. Die Zahl der Lebendgeborenen in Deutschland wird durch eine solch gravierende Änderung der Haushaltszahlen in keiner Weise berührt.

In den Medien wird ein Zusammenhang zwischen dem Anstieg der Einpersonenhaushalte ("Kinderlose") und der Zahl der Geburten in Deutschland hergestellt, der in dieser Weise gar nicht gegeben ist.

Deutschland ist Absurdistan!

Wenn Sie - wie ich - der Meinung sind, dass die öffentliche Debatte versachlicht und die Scheinkontroverse "Singles" contra "Familie" beendet werden muss, damit endlich über Zahlen debattiert werden kann, die hinsichtlich der demografischen Entwicklung und deren Ursachen aussagekräftiger sind, dann stellen Sie ihre Abgeordneten zur Rede. Fordern Sie Transparenz, damit eine vernünftige Familienpolitik in Deutschland möglich wird, die sowohl von den "Familien" als auch von den "Singles" getragen werden kann. Mit einer Dramatisierung des Geburtenrückgangs ist jedenfalls keinem gedient. Sie fördert nur die Stigmatisierung der "Singles" ohne einen konstruktiven Beitrag zur demografischen Entwicklung zu leisten.

 
     
 
       
   

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Bernd Kittlaus
webmaster@single-generation.de Erstellt: 14. April 2001
Update: 06. Dezember 2015