Aufruf an alle
Kinderlosen und Eltern
Leisten Sie Ihren optimalen Beitrag
zum Abbau der Kinderlosigkeit in Deutschland.
Gemäß dem Karlsruher
Verfassungsgerichtsurteil zur Pflegeversicherung
vom 03.04.2001 gibt es in Deutschland zu viele
Kinderlose und zu wenig Eltern. In der
öffentlichen Debatte wird dieses Faktum mit den
Daten des Statistischen Bundesamtes belegt.
single-generation.de leistet mit dieser
Aktion einen wichtigen Beitrag zum sichtbaren
Abbau der Kinderlosigkeit und einem
gleichgewichtigeren Anteil von Eltern und
Kinderlosen in Deutschland.
single-generation.de zeigt Ihnen, wie es
möglich ist das "generative
Gleichgewicht" in Deutschland mit Hilfe von
haushaltsstatistischen Mitteln in einem kurzen
Zeitraum wiederherzustellen.
Das Statistische Bundesamt
lässt Ihnen hierzu mehr Spielraum als Sie
glauben.
Sowohl Eltern als auch Kinderlose
können Ihren besten Beitrag zur Gemeinschaft
optimieren, indem sie die Regeln der Statistik
beachten und damit sicherstellen dass Ihr
gesellschaftlicher Beitrag optimal dokumentiert
wird.
Es reicht nicht aus, dass Sie als
Frau ein Kind gebären.
Es reicht nicht aus, dass Sie als Mann ein Kind
zeugen.
Sie müssen als Eltern ihr Kind unter
Berücksichtigung der statistischen Gegebenheiten
in Deutschland großziehen, damit Ihr Beitrag
auch optimal sichtbar wird.
Als Kinderloser können Sie sich entweder negativ
hervorheben, indem Sie ihre Existenz zu deutlich
sichtbar werden lassen oder sich statistisch zum
Verschwinden bringen.
single-generation.de leistet Aufklärungsarbeit
zu einem Thema, das in Zukunft immer wichtiger
wird. Hier wird Ihnen gezeigt wie Sie
die legalen Möglichkeiten des Statistischen
Bundesamtes optimal nutzen.
Gehen Sie als Kinderloser in den
"statistischen Untergrund".
Scheuen Sie sich als Mutter oder Vater nicht,
Ihren Beitrag optimal sichtbar zu machen, denn:
Deutschland ist Absurdistan!
Mitglieder von
Wohngemeinschaften oder Kommunen leisten ihren
optimalen Beitrag zum sichtbaren Abbau der
Kinderlosen
Das Statistische Bundesamt kennt Sie
nicht!
Das Statistische Bundesamt kennt nur Haushalte.
Sie sind eine unbekannte Größe, machen Sie sich
deshalb richtig bekannt.
single-generation.de klärt Sie über Ihre
Möglichkeiten auf.
Das Statistische Bundesamt ordnet
Sie als Kinderlosen entweder den Ein- oder
Mehrpersonenhaushalten zu. Sie sind vielleicht
der Meinung, sie würden automatisch einem
Mehrpersonenhaushalt zugeordnet. Dies hätte eine
gewisse Logik, aber in der Regel werden Sie der
Kategorie "Einpersonenhaushalt"
zugeordnet.
Welche Folgen hat das?
In Deutschland gibt es
über
13,5 Millionen Einpersonenhaushalte
("Singles"). Das sind also
über 13,5 Millionen Kinderlose.
Beispiel 1: Sie sind
Mitglied einer 3köpfigen Wohngemeinschaft.
Eine 3köpfige Wohngemeinschaft wird
in der Regel als drei Einpersonenhaushalte
gezählt. Outet sich Ihre Wohngemeinschaft jedoch
als eine Wirtschaftsgemeinschaft, dann wird die
WG als ein einziger Mehrpersonenhaushalt
gezählt.
Wenn sich alle "Singles"
zu solchen 3köpfigen Wohngemeinschaften
zusammenschließen, dann reduziert sich die Zahl
der Kinderlosen um 2/3. In Deutschland würde es
dann nur noch ca. 4,5 Millionen Kinderlose geben.
Beispiel 2: Sie sind
Mitglied einer 10köpfigen Kommune.
Wenn sich ihre Kommune als
Wirtschaftsgemeinschaft outet, dann wird Sie
nicht als 10 Einpersonenhaushalte gezählt,
sondern als ein einziger Mehrpersonenhaushalt.
Würden alle "Singles" Ihrem Beispiel
folgen, dann wäre dies ein außerordentlich
wichtiger Beitrag zum Abbau der Kinderlosen in
Deutschland. Dann würde es statt 13,5 Millionen
nur noch 1,35 Millionen Kinderlose geben. Sie
würden also zu einem Abbau von 12 Millionen
Kinderlosen beitragen.
Das Abbaupotenzial im
Überblick
Bei den über 13,5 Millionen
Einpersonenhaushalten ("Singles")
besteht folgender Spielraum bei der Beseitigung
der Kinderlosigkeit:
Bei einem Zusammenschluss der
"Singles" zu 3köpfigen
Wohngemeinschaften:
maximales Abbaupotenzial von ca. 9
Millionen Kinderlosen
Bei einem Zusammenschluss der
"Singles" zu 10köpfigen Kommunen:
maximales Abbaupotenzial von ca. 12
Millionen Kinderlosen.
Stellen Sie sich vor:
Das Bundesverfassungsgericht könnte
ungewollt zur Renaissance der
Kommunenbewegung beitragen, wenn Sie
sich als Wirtschaftsgemeinschaft outen. Dies
wäre eine späte Rehabilitation der
68er-Bewegung. Wären die
68er nicht so
erfolglos gewesen, dann würde sich das Problem
der demografischen Entwicklung heute nicht in
dieser Weise stellen. Das Scheitern der
68er-Bewegung ist also schuld daran, dass die
Zahl der Kinderlosen in Deutschland statistisch
überdeutlich sichtbar ist. Zumindest in dieser
Hinsicht war die 68er-Generation vorausschauender
als viele denken.
Was soll das?
Sie sind der Meinung, meine
Berechnungen sind absurd. Sie haben Recht, aber
sie beruhen auf den legalen Möglichkeiten, die
das Statistische Bundesamt bei der Erfassung der
Kinderlosigkeit bietet.
Das Absurdeste daran ist jedoch,
dass der Abbau von Kinderlosen möglich ist, ohne
dass dazu ein einziges Kind geboren werden muss.
Die Zahl der Lebendgeborenen in
Deutschland wird durch eine solch gravierende
Änderung der Haushaltszahlen in keiner Weise
berührt.
In den Medien wird ein Zusammenhang
zwischen dem Anstieg der Einpersonenhaushalte
("Kinderlose") und der Zahl der
Geburten in Deutschland hergestellt, der in
dieser Weise gar nicht gegeben ist.
Deutschland ist Absurdistan!
Wenn Sie - wie ich - der Meinung
sind, dass die öffentliche Debatte versachlicht
und die Scheinkontroverse
"Singles" contra "Familie"
beendet werden muss, damit endlich über Zahlen
debattiert werden kann, die hinsichtlich der
demografischen Entwicklung und deren Ursachen
aussagekräftiger sind, dann stellen Sie ihre
Abgeordneten zur Rede. Fordern Sie Transparenz,
damit eine vernünftige Familienpolitik in
Deutschland möglich wird, die sowohl von den
"Familien" als auch von den
"Singles" getragen werden kann. Mit
einer Dramatisierung des Geburtenrückgangs ist
jedenfalls keinem gedient. Sie fördert nur die
Stigmatisierung der "Singles" ohne
einen konstruktiven Beitrag zur demografischen
Entwicklung zu leisten.
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