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Sommerthema 2005

 
       
   

Eine Reise nach Teneriffa

 
       
   

Was man als Alleinreisende alles erleben kann.
Auf den Spuren der Romanfigur Christine Perlacher (
Hans Pleschinski "Leichtes Licht", zuerst 2005 veröffentlicht)

 
       
     
       
   
     
 

Einige Sehenswürdigkeiten von Teneriffa

Nachdem wir nun näher Bekanntschaft mit Puerto de la Cruz geschlossen und die Probleme von Alleinreisenden abgehandelt haben, widmen wir uns nun einigen Naturschönheiten der Insel, die vom Urlaubsort Puerto auch ohne eigenes Auto oder Mietauto erreichbar sind.

Das Orotavatal

Von Puerto ist es nicht weit bis zum fruchtbaren Orotavatal. Mit dem öffentlichen Bus erreicht man das ausgedehnte Wandergebiet mit seinen zahlreichen, markierten Wanderwegen. Das Glück eines wolkenfreien Tages sollte man genießen, denn dann bieten sich grandiose Ausblicke.

Die Vulkanlandschaft um den Teide

Ob man nun eher den Süden oder den Norden bevorzugt, der Nationalpark Teide gehört auf jedem Fall zum Pflichtprogramm eines erstmaligen Aufenthaltes auf Teneriffa.  Im Folgenden dienen uns die Beschreibungen von Christine Perlacher als Vorlage für eine längere Fotostrecke.

"Zuerst nur Geröllhaufen, dann krautige Hänge, schließlich Grate um Schluchten erhoben sich im Westen zum Hochland, wurden zu Bergen, stiegen zum Dreitausender an, dessen Lava den Archipel gegossen hatte.

Der Teide thronte schneebedeckt. Dünne, eisige Luft wehte unter den Wolken um seine Krater.

Der breite Vulkan war kein pittoresker Berg, doch solch ein Schlundmassiv, das den Ozean zum Kochen gebracht hatte, brauchte nicht gefällig zu sein. Der Teide war da und nur da.

Unterhalb seines Gipfels, vielleicht tausend Meter tiefer, breitete sich ein Mondgefilde aus,

dort führten Serpentinen an roten Gesteinseruptionen vorbei,

an Lavasäulen, Lots Weiber mit Mund und Nase, an Torbögen, von Unwettern aus Felsen gewaschen,

man erblickte Urgetier, von Lavazungen geformt, das einen anstarrte.
In der Steinwüste über der Insel herrschte bis auf das Fauchen des Windes völlige Lautlosigkeit, und an Tagen, an denen es über den Küsten regnete, konnte man auf dem Bergmassiv durch Schneefelder unter stechender Sonne wandern."
(2005, S.62)

Das Anagagebirge im Nordosten

Fels über dem Meer bei Punta de Hildago

Hier bewegen wir uns einmal abseits der Route von Christine Perlacher, aber auch abseits des Massentourismus.Das Anagagebirge mit seinen Urwäldern und wildromantischen Küsten ist ein abwechslungsreiches Wandergebiet. Die Gegend um den Küstenort Punta de Hidalgo ist auch von Puerto mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Der weithin sichtbare Felskegel von Taborno bietet hier dem Wanderer Orientierung. 

Küste bei Punta de Hildago
 
     
 
     
       
   

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Update: 22. November 2018