2016
LUDWIG, Jan (2016): Der kurze Weg nach
Westen.
Einwanderer aus Polen lassen
ganze Dörfer in Brandenburg wiederaufblühen. Doch in ihrem
Heimatland werden sie oft schmerzlich vermisst,
in:
Frankfurter Allgemeine
Sonntagszeitung v. 01.01.
"Rund
15 Prozent der Gartzer Einwohner stammen aus Polen. Gartz
mag in dieser Hinsicht ein Extremfall sein, aber es zeigt
eine Tendenz, vor allem in Brandenburg: Aus Polen kommen die
meisten Einwanderer in Deutschland. Polen gründen die
meisten Unternehmen in Deutschland. Polen stellen die größte
Zahl ausländischer Studenten in Berlin, ebenso wie die
Hälfte aller neu eingebürgerten EU-Bürger in
Mecklenburg-Vorpommern. Dort und in den überalterten Orten
Brandenburgs sind es Polen, die die Dörfer verjüngen.
(...).
Aus den Dörfern und Städten zogen in den vergangenen Jahren
Zehntausende junge Familien weg. Schwedt, die nächstgrößere
Stadt in Brandenburg, hatte eines 50.000 Einwohner, heute
30.000. Es werden immer weniger. Das Durchschnittsalter in
Schwedt hat sich seit den Achtzigern verdoppelt",
berichtet Jan LUDWIG in
seiner Reportage aus Gartz an der Oder. Eine
Bevölkerungsvorausberechnung des Landesamt für Bauen und
Verkehr hat in einer
Prognose aus dem Jahr 2012 für das Amt Gartz einen
Bevölkerungsrückgang bis 2030 um 13,2 Prozent berechnet (2010:
7.057 Einwohner; 2015: 6.913; 2020: 6.699; 2030: 6.124). Eine
Prognose aus dem Jahr 2010 hatte noch einen Rückgang im
Jahr 2030 auf 5.907 Einwohner ergeben. Die
Stadt Gartz (2013: 2.470 Einwohner) liegt im dünn
besiedelten Landkreis Uckermark, dem das private, neoliberale
Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung
im Jahr 2006 die zweitschlechteste Entwicklungsperspektive
in Brandenburg bescheinigte.
Anhand dem ca. 20.000
Einwohner zählenden ostpolischen Ort Tomaszów beschreibt
LUDWIG die negativen Folgen der polnischen Wanderungsströme,
um seine These, dass Migration oftmals ein Nullsummenspiel
sei, zu belegen.
SLUPINA, Manuel/DAMM,
Theresa/KLINGHOLZ, Reiner (2016): Im Osten auf Wanderschaft.
Wie Umzüge die demografische Landkarte zwischen Rügen und
Erzgebirge verändern, Berlin-Institut für Bevölkerung und
Entwicklung, Januar
WEINGARTNER, Maximilian (2016): Der Osten schrumpft nicht mehr.
Erstmals seit der Wende
kommen mehr Menschen als wegziehen - doch viele Gemeinden
bleiben Verlierer,
in:
Frankfurter Allgemeine
Zeitung v. 27.01.
Die Broschüre
"Im Osten auf Wanderschaft" in den Medien
GESTERKAMP, Thomas
(2016): Betreuung rund um die Uhr.
24-Stunden-Kitas gibt es
nicht nur im Osten. Die Politik lobt die Idee als Angebot für
Schichtarbeiter und Alleinerziehende, doch es gibt auch Bedenken
und Kritik,
in:
Neues Deutschland v.
02.04.
Angesichts des vom
Familienministerium geplanten "Kita-Plus"-Programm mit dem bis
2018 der Ausbau der Kinderbetreuung in den Randzeiten
vorangetrieben werden soll, stellt sich die Frage, ob sich die
Eltern nach den familienfeindlichen Arbeitszeitangeboten der
Arbeitgeber richten sollen oder ob nicht die Begrenzung der
familienfeindlichen Arbeitszeiten auf das unbedingt Notwendige
die bessere Variante der Vereinbarkeit von Beruf und Familie
ist.
Thomas GESTERKAMP berichtet
von Beispielen der Rundumbetreuung in der strukturschwachen
brandenburgischen Industriestadt Schwedt und einem Vorort von
Hamburg sowie von einem Streit um den Ausbau der Betreuung im
ostdeutschen Rostock.
PROGNOS (2016): Der neue
Zukunftsatlas 2016.
Mit dem
Zukunftsatlas bewertet Prognos alle drei Jahre die
Zukunftsfähigkeit aller 402 Kreise und kreisfreien Städte in
Deutschland. Erste Ergebnisse wurden in der heutigen Ausgabe des
Handelsblatt veröffentlicht,
in: Pressemitteilung der Prognos AG v. 24.05.
JUNG, Barbara/KOWALSKI, Matthias/STROBEL,
Beate/ZESLAWSKI, Margot (2016): In diesen Städten leben Frauen
am besten.
Chancen, Einkommen,
Sicherheit: Die erste Studie zu Gleichstellung und
Lebensqualität in 77 Metropolen Deutschlands zeigt: Der Osten
ist fortschrittlich, der Westen hat Nachholbedarf,
in:
Focus Nr.22 v. 28.05.
ASTHEIMER, Sven (2016): Warum mehr Wessis in den Osten ziehen.
Erstmal seit der Wende
gewinnt Ostdeutschland Bevölkerung hinzu. Doch für eine
Entwarnung gibt es noch lange keinen Grund,
in:
Frankfurter Allgemeine
Zeitung v. 31.05.
NEIßE, Wilfried (2016): Zwischen Abriss
und Wohnungsbau.
In berlinnahen Gemeinden
wächst die Einwohnerzahl, doch die Peripherie dünnt weiter aus,
in:
Neues Deutschland v.
24.06.
Anlässlich eines Symposiums der IHK Potsdam berichtet Wilfried
NEIßE, über die Sicht des scheidenden Abteilungsleiter
Städtebau und Wohnen, Jürgen STEINBERGER, über die
Abrisspolitik, die aufgrund des SPD-Bauministers nicht bereits
seit 1997 umgesetzt werden konnte:
"So habe es noch einige
Jahre gedauert, bis mit dem Abriss von 58.000 Wohnungen den
lokalen Wohnungsbauunternehmen eine wirtschaftliche Basis
verschafft werden konnte. (...) Der Wohnungsleerstand hatte
14 Prozent betragen, mit Hilfe des Abrissprogramms hat man
ihn auf neun Prozent zurückgeführt."
Diese Abrisspolitik soll um
weitere 20.000 Wohnungen fortgesetzt werden. Flüchtlinge
werden in Berlin-Brandenburg nicht als Chance gesehen. Auch
hat man sich vom Konzept einer "dezentralen Konzentration"
verabschiedet, um stattdessen die Speckgürtel um Berlin zu
stärken:
"Auf diesen rund zehn
Prozent der Landesfläche leben heute schon 37 Prozent aller
Einwohner Brandenburgs."
EU-Fördergelder werden zur
Stärkung von "Stadt-Umland-Kooperationen" verwendet, davon
profitieren Orte wie Finsterwalde, Neuruppin und die Ost- und
Westprignitz.
FRITZSCHE, Andreas
(2016): Kreisreform verlässt die Talsohle.
Brandenburg: Die Linke in
Cottbus zeigt sich inzwischen dem Projekt gegenüber wieder
aufgeschlossen,
in:
Neues Deutschland v.
01.07.
FRITSCHE,
Andreas (2016): Jetzt geht es an die Kreisgrenzen.
Möglichst bis zum Jahresende
soll die neue politische Landkarte Brandenburgs gezeichnet sein,
in:
Neues Deutschland v.
13.07.
NEIßE, Wilfried
(2016): Der Speckgürtel könnte dicker sein.
Wohnungsunternehmen schlagen
vor, aus
Fürstenwalde nach Berlin zu pendeln,
in:
Neues Deutschland v.
13.07.
NEIßE, Wilfried (2016): Kommunalreform
beschlossen.
SPD, Linke und Grüne sehen
die Notwendigkeit von Veränderungen,
in:
Neues Deutschland v.
14.07.
Wilfried NEIßE berichtet
über die Gebietsreform in Brandenburg, die mit Blick auf das
Jahr 2030 durchgesetzt wurde:
"Wenn (...) im Jahr 2030
die Hälfte der Brandenburger auf zehn Prozent der
Landesfläche rund um Berlin herum leben und Städte wie
Oranienburg und
Falkensee größer sein werden als
Frankfurt (Oder) heute, dann wäre es verantwortungslos,
sich darauf nicht einzustellen",
wird Mike BISCHOFF
("SPD-Fraktionschef") zitiert. Außerdem wird die "ausgefallene
Generation" (Herwig BIRG) bemüht:
"Ministerpräsident
Dietmar Woidke (SPD) warnte (...) vor der Annahme, dass
»Mädchen, die vor 20 Jahren nicht geboren wurden, jetzt in
Ortrand Kinder kriegen«."
Mit der Gebietsreform
sollen die kreisfreien Städte Frankfurt (Oder),
Brandenburg/Havel und Cottbus in die umliegenden Landkreise
eingegliedert werden.
FRITSCHE,
Andreas (2016): Die verhinderte Großstadt.
ND-Serie Industriestandorte
(2):
Singer-Nähmaschinenwerke machten kleine Orte zu Metropolen - nur
Wittenberge nicht,
in:
Neues Deutschland v.
01.08.
WERNER, Uwe
(2016): Aufbruch am Unteruckersee.
ND-Serie Industriestandorte
(3):
Prenzlau hat endlich sein Potenzial entdeckt,
in:
Neues Deutschland v.
08.08.
NEIßE,
Wilfried (2016): Offerte vom Land an Reformkritiker.
Brandenburg: Finanzrahmen für
Kreisreform vorgestellt - Entschuldungspläne sollen Lasten
mildern,
in:
Neues Deutschland v.
12.08.
KRAUß, Matthias
(2016): Abends gratis ein Feuerwerk.
ND-Serie Industriestandorte
(4):
Hennigsdorf hat sich als Industriestadt bis heute behauptet,
in:
Neues Deutschland v.
16.08.
FABRICIUS, Michael (2016): Berlin ist
out, es lebe die Lausitz.
Geld: Der Immobilienboom
verlagert sich von den Großstädten und ihren Speckgürteln in den
Provinz. Hauskäufer beleben den Markt in den Kleinstädten - und
gehen damit oft erhebliche Risiken ein,
in:
Welt am Sonntag kompakt
v. 21.08.
In der
WamS heißt die Schlagzeile des Artikels:
Häuserjagd in der Provinz.
"Anders als erwartet,
liegen in der Rangliste mit den höchsten Preisanstiegen nun
nicht mehr die Top-Metropolen Berlin, Hamburg oder München
an der Spitze. Sondern Städte wie Lübbenau im Landkreis
Oderspreewald-Lausitz. Oder Eichstätt in Oberbayern. Und
eben Cottbus. Empirica zufolge stiegen die Preise für
aktuelle Kaufangebote in der zweitgrößten Stadt Brandenburgs
binnen zwölf Monaten um stattliche 21 Prozent."
Das
Marktforschungsunternehmen habe den Preisanstieg vom 1.
Halbjahr 2015 bis zum 1. Halbjahr 2016 exklusiv für die
WamS für Wohnungen, Ein- und Zweifamilienhäuser ermittelt.
"Je abgelegener eine
Stadt liegt, desto geringer ist die Chance, später einmal
einen Käufer zu finden, wenn es darauf ankommt",
lautet das momentane
neoliberale Credo. Solche Credos haben meist nur eine kurze
Lebensdauer, denn sie stellen Trends der Vergangenheit dar,
die linear in die Zukunft verlängert werden. Niemand weiß
jedoch wie die Lage in 30 oder gar 50 Jahren aussieht. Selbst
die Demografie hält sich selten an die Annahmen der
Statistiker, die Verhaltensänderungen der Bürger genauso wenig
in Betracht ziehen wie Änderungen des Arbeitsmarktes.
Gegensteuern war einmal der Anspruch von fortschrittlicher
Politik. Der Neoliberalismus predigt dagegen: Laufen lassen,
denn der Markt regelt alles bestens. Der Markt jedoch ist
keine Naturgewalt, sondern die Interessen von Investoren und
Wirtschaft. Deren Interessenlage unterliegt jedoch eher
kurzlebigen als langlebigen Moden. Noch Anfang des
Jahrtausends wurde das Schrumpfen der Großstädte propagiert,
nun will man die Provinz aussterben lassen. Man wird sehen,
was davon in 20, 30 und mehr Jahren übrig bleiben wird. Die
Großstädte könnten z.B. zu unwirtlichen Slums werden, ein
Szenario, das keiner auf dem Schirm hat. Niemand weiß das!
Hinzu kommt: Uns wird
verschwiegen, welche Datenbasis zur Erstellung der Rangliste,
die uns eine Tabelle zeigt, verwendet wurde. Was ist Provinz
und was ist Großstadt und Metropole? Heidelberg z.B. ist eine
Großstadt, wenn man die amtliche Definition einer Großstadt
mit mehr als 100.000 Einwohnern nimmt. Landkreiszahlen und
Zahlen kreisfreier Städte werden zudem miteinander vermischt.
Wurde uns von Ökonomen
meist erklärt, dass Investoren ihr Geld meist rationeller
anlegen als Privatanleger, so erklärt uns FABRICIUS, dass
Selbstnutzer risikoärmer investieren würden als Investoren,
die nicht mehr wüssten wohin mit ihrem Geld.
Teltow im Berliner
Speckgürtel wird uns als schnell wachsende Stadt vorgestellt,
die im Trend liege:
"Aus dem
Urbanisierungstrend wird ein Sub-Urbanisierungstrend."
Dabei streiten
Stadtforscher immer noch darüber, ob es überhaupt eine
Renaissance der Städte gebe. Als C-Städte werden jene
Wohnstandorte von Reiner BRAUN bezeichnet, die uns
umgangssprachlich zur "Provinz" erklärt werden. Aber die
Tabelle beinhaltet auch B-Städte wie Heidelberg. Des Rätsels
Lösung dürften wohl statistische Ausreißer sein:
"Wenn der
Preisdurchschnitt zuletzt sehr niedrig war, genügen wenige
einzelne Kauffälle, um den Schnitt anzuheben."
Eine seriöse Auswertung
sollte solche Ausreißer eigentlich benennen können,
stattdessen werden sie benutzt, um eine reißerische Story
daraus zu stricken!
KLEMT,
Henry-Martin (2016): Was blinkt, verkauft sich besser.
ND-Serie Industriestandorte
(5): Eisenhüttenstadt, das ist EKO-Stahl? Höchste Zeit, sich neu
zu erfinden,
in:
Neues Deutschland v.
22.08.
NEIßE, Wilfried (2016): Mehr Rente und mehr Altersarmut.
Obwohl die Senioren im
Durchschnitt etwas mehr Rente bekommen als vor elf Jahren, nimmt
die Altersarmut in Brandenburg zu,
in:
Neues Deutschland v.
31.08.
Wilfried
NEIßE zeigt uns mit seinem Artikel wie die Linkspartei in
Brandenburg öffentliche Debatten anstößt, wenn er schreibt:
"Frauen erhalten in
Brandenburg im Durchschnitt 830 Euro Rente im Monat, Männer
1111 Euro. Das antwortete Sozialministerin Diana Golze auf
eine parlamentarische Anfrage der Landstagsabgeordneten
Bettina Fortunato (beide LINKE)."
Während in Westmedien
ostdeutsche Frauen als durch die Mütterrente benachteiligt
beschrieben werden, heißt es dagegen bei NEIßE:
"Vor allem Frauen müssen
mit geringen Renten auskommen, obwohl sie mittlerweile 25
Prozent mehr Rente bekommen als vor elf Jahren. Die
Steigerung ist insbesondere auf die Einführung der
Mütterrente im Jahr 2014 zurückzuführen."
Ganz taufrisch scheint der
Artikel nicht zu sein, denn von den Problemen bei der
Ostrentenangleichung ist keine Rede. Stattdessen heißt es:
"Im ersten Quartal 2016
mussten in Brandenburg 9,8 Millionen Euro für Grundsicherung
im Alter ausgegeben werden. Immerhin beabsichtigt der Bund,
die Rentenwerte im Osten Deutschlands ab 2017 ans Westniveau
anzugleichen. Der rot-roten Landesregierung liegt ein
entsprechender Gesetzesentwurf jedoch noch nicht vor."
Die brandenburgische
Volkssolidarität begrüße diese Angleichung wird uns noch
mitgeteilt.
MORGENSTERN, Tomas (2016): Webstühle rattern nur im Museum.
ND-Serie Industriestandorte
(6 und Schluss): Eine Textilarbeiter-Stadt ist Forst längst
nicht mehr,
in:
Neues Deutschland v.
31.08.
LOCKE,
Stefan (2016): Wie man Bürger gegen sich aufbringt.
Gebietsreformen bringen kaum
Einsparungen, sind aber mit hohen politischen Kosten verbunden,
in:
Frankfurter Allgemeine
Zeitung v. 28.09.
FISCHER, Konrad/LOSSE, Bert/KAMP,
Matthias (2016): Bajuwarische Glückseligkeit.
Exklusivstudie: Welche Stadt
hat die größte Wirtschaftskraft, welche entwickelt sich
dynamisch? Wo werden Unternehmen hofiert und wer rüstet sich am
besten für das digitale Zeitalter? Der große Städtetest der
WirtschaftsWoche zeigt: Der deutsche Süden ist vorn und baut
seinen Vorsprung aus,
in:
Wirtschaftswoche Nr.41
v. 30.09.
FRITSCHE, Andreas (2016): Über eine Landkarte gebeugt.
Opposition und
Oberbürgermeister kritisieren Entwurf für Neuzuschnitt der
Landkreise,
in:
Neues Deutschland v.
07.10.
"Brandenburg will (...) von 18 auf neun Landkreise
heruntergehen und von vier kreisfreien Städten auf nur noch
eine, nämlich Potsdam",
berichtet
Andreas
FRITSCHE über die Vorstellungen der Landesregierung zur
geplanten Gebietsreform in Brandenburg. Vor allem die CDU
wendet sich gegen die Reform von SPD und Linkspartei.
FRITSCHE, Andreas (2016): Der zweitgrößte Landkreis
Deutschlands.
In der Niederlausitz sollen
4918 Quadratmeter rund um Cottbus eine einheitliche Verwaltung
erhalten,
in:
Neues Deutschland v.
08.10.
Andreas
FRITSCHE zeigt innerparteiliche Kontroversen der Linkspartei
hinsichtlich der geplanten Gebietsreform in Brandenburg auf und
verteidigt ansonsten die von der Landesregierung vorgestellte
Variante.
MORGENSTERN, Tomas (2016): Unmut
über Fusionspläne im Speckgürtel.
Im Streit um die
Kreisgebietsreform verteidigt der Landkreis Dahme-Spreewald den
Wunsch nach Eigenständigkeit,
in:
Neues Deutschland v.
20.10.
Tomas
MORGENSTERN berichtet über Streitigkeiten bei der geplanten
Gebietsreform in Brandenburg, bei dem der gut dastehende
Speckgürtel-Kreis Dahme-Spreewald mit dem hochverschuldeten
Teltow-Fläming-Kreis fusioniert werden soll.
NEIßE,
Wilfried (2016): Kreisreformgegner formieren sich.
Mit einer Volksinitiative
wollen Oppositionspolitiker das rot-rote Reformprojekt stoppen,
in:
Neues Deutschland v. 21.10.
RUSSEW, Georg-Stefan S&
Winfried WAGNER
(2016): Leben in Deutschland, arbeiten in Polen.
Das Uckermark-Dörfchen
Mescherin ist auf ganz besondere Weise mit dem Nachbarland
verbunden - jeder fünfte Bewohner stammt von dort,
in:
Neues Deutschland v.
25.10.
NEIßE,
Wilfried (2016): "Scheitern der Länderfusion ist kein
Menetekel".
Linke und SPD halten geplante
Kreisreform für realisierbar - Gegner wollen Projekt mit
Volksinitiative stoppen,
in:
Neues Deutschland v.
02.11.
METZNER, Thorsten
(2016): Brandenburgs Karte wird neu gemischt.
Aus 18 sollen zehn Landkreise
werden: Nun werden Unterschriften gegen die Kreisreform
gesammelt,
in:
Tagesspiegel v. 02.11.
KOWALSKI, Matthias u.a.
(2016): Warum Deutschland stark ist.
Regional-Ranking 2016: Egal,
ob Brexit, Trump oder Euro-Krise: Die deutsche Wirtschaft trotz
(fast) allen Witterungen. Viele andere Nationen beneiden uns um
Beschäftigungsniveau, Einkommen, Ausbildungslage und
Innovationskultur. Focus ließ in exklusiven Studien das
Geheimnis der deutschen Stärke analysieren und zeigt, wo die
Kraftplätze der Republik liegen,
in:
Focus Nr.48 v. 26.11.
NEIßE,
Wilfried (2016): Für die Altkreise läuft die Uhr ab.
Brandenburg: Innenminister
Schröter stellte in Potsdam den Gesetzentwurf zur Neugliederung
vor,
in:
Neues Deutschland v.
02.12.