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Buchtip mit weiterführender Literatur zur Liebe auf Distanz (teilweise verlinkt):

 
       
   

FREYMEYER, Karin & Manfred OTZELBERGER

 
       
   

In der Ferne so nah. Lust und Last von Wochenendbeziehungen

erschienen September 2000 im
Ch. Links Verlag

 
   
     
 

Klappentext

"Mindestens jede achte Liebe ist inzwischen eine Fernliebe. Vier Millionen Menschen wollen oder müssen regelmäßig Abschied voneinander nehmen. Die Tendenz ist steigend, es gibt inzwischen eine »Generation mobil«.
      Welche Chancen und Risiken bergen diese Wochenendbeziehungen? Fördert das getrennte Zusammenleben Selbstverwirklichung oder Entfremdung? Wird das Leben ohne gemeinsamen Alltag intensiver oder verliert es an Sinn?
      Die Autoren, selbst ein Fernliebepaar, befragten über 100 Betroffene, wie sie ihre Liebe auf Distanz leben, wie sie den Abschied zelebrieren oder die Ankunft feiern. Sie verraten ihre Tricks, die Sehnsucht zu lindern und die Zeit allein zu genießen, ergänzt durch praktische Tips von Therapeuten und Wissenschaftlern."

 
     
 
       
   

Zum Thema

 
       
     
       
   

Die Fernliebe in den Medien

 
       
   

BÜTHE, Sandra (1998): Studi-Liebe auf Distanz erfordert Kompromisse.
Viele Studenten führen Fernbeziehungen,
in: Berliner Illustrierte Zeitung. Beilage zur Berliner Morgenpost v. 18.12.

BEYER, Susanne & Ulrike KNÖFEL (1999): Liebe in vollen Zügen.
Die Fernbeziehung gilt als Lebensform der Zukunft. Immer mehr Leute wechseln aus beruflichen Gründen den Ort und lassen ihre Partner zu Hause. Pendler klagen über hohe Kosten und Fremdheitsgefühle, Psychologen sehen gerade in der Distanz Chancen für die Partnerschaft,
in: Spiegel Nr.39 v. 27.09.

WÖHLERT, Meike (1999): Liebe im Zeitraffer.
Berlin ist auch die Hauptstadt der Umzüge. Weil die Regierung ihre Geschäfte aufnimmt, und weil viele fort müssen, die einen Job wollen. Wer aber umzieht, läßt nicht selten den Liebsten, die Liebste zurück, für die Zeit nur noch von Freitag bis Sonntag bleibt. Berlin ist die Hauptstadt der Wochenend-Beziehungen,
in: ZITTY v. 18.11.

KOHL, Susanne (2000): Endstation Sehnsucht.
Jedes achte Paar in Deutschland liebt auf Distanz. Sie leben hunderte von Kilometern voneinander entfernt, weil der Job es erfordert. Oder sie entscheiden sich für getrennte Wohnungen in derselben Stadt, damit die Beziehung nicht zur Routine wird. Ein Bericht über Partnerschaften zwischen Abschiedsschmerz und Wiedersehensfreude,
in: Marie Claire, Juli

MOLITOR, Andreas (2000): Heute hier morgen fort.
Wie Familien in Zeiten weltweiten Wirtschaftens mit dem Zwang zum Umzug umgehen. Besuche bei Arbeitsnomaden, Wochenendpendlern und Mobilitätsverweigerern,
in: Die ZEIT Nr.33 v. 10.08.

VOIGT, Jutta (2000): Geliebte Ferne.
Marianne und Horst Pitzen sehen ihre räumliche Trennung nicht als Verlust, sondern als Chance - eine Beziehung zwischen Bonn und Berlin. WOCHE-Serie "Wie Paare heute leben", Folge 1: Die Fernbeziehung,
in: Die Woche Nr.33 v. 11.08.

PSYCHOTHERAPIE REPORT (2000): Beziehungen auf Distanz.
Trotz räumlicher Trennung lässt sich große emotionale Nähe leben,
in: Psychotherapie Report Nr.8 v. 30.08.

MORGENMAGAZIN (2000): Fernbeziehungen, Sendung v. 26.09.

MEIXNER, Christiane (2000): Muss i denn, muss i denn...
Wenn der Berufsstart in einer fremden Stadt Paare zu temporären Trennungsfällen macht,
in: Berliner Illustrierte Zeitung. Beilage zur Berliner Morgenpost v. 30.10.

WEBER, Christian (2000): In der Ferne - noch nah?
Wenn der Job die Beziehung hemmt: Ein Autorenpaar analysiert Probleme und Chancen der Wochenendliebe,
in: Focus Nr.45 v. 06.11.

Vor genau 10 Jahren erschien das Buch Liebe auf Distanz von Dorothea SCHMITZ-KÖSTER. Es stand jedoch ganz im Schatten des Bestsellers Das ganz normale Chaos der Liebe von BECK/BECK-GERNSHEIM aus dem gleichen Jahr, wonach die "Single-Gesellschaft" aus bindungslosen Elementarteilchen besteht (so wurde das Buch jedenfalls wahrgenommen).

Durch die Umstellung der amtlichen Statistik und die Tatsache, dass die geburtenstarken Jahrgänge in Ausbildung und Beruf drängten, hatte sich die Anzahl der Einpersonenhaushalte drastisch erhöht. Neue Formen der Paarbildung und -beziehung passten gerade nicht in die Medienlandschaft, die von der sozialpolitischen Debatte beherrscht wurde. Jetzt scheint gerade eine kurze Atempause zu herrschen. Vielleicht gelangen da ein paar andere Aspekte ins Medienlicht. Typisch für journalistische Einseitigkeiten sind solche Aussagen wie:

"Bislang, so die düstere Aussicht von Sozialwissenschaftlern, schlitterten wir unaufhaltsam der Individualisierung entgegen - einer Gesellschaft voll bindungsunwilliger Einzelgänger und Beziehungskrüppel" (Ingrid BÖCK im gleichen Heft, S.260).

"Neue" Paarformen, die statistisch unter den Einpersonenhaushalten ("Singles") eingeordnet werden, sind u.a. die "nicht-eheliche Lebensgemeinschaft", "Living apart together" oder die "Commuter-Ehe".

KREINER, Brigitte (2000): Liebe auf Distanz braucht Vertrauen.
Fernbeziehungen für manche eine Wunschlösung,
in: Ostsee-Zeitung v. 09.12.

WEIGOLD, Matthias (2001): Bis zum nächsten Mal, Schatz.
Lust oder Frust - was überwiegt in der Fernbeziehung? Autor Matthias Weigold zieht sein persönliches Resümee,
in: Modern Living, Januar

FREYMEYER, Karin & Manfred OTZELBERGER (2001): Liebe auf Distanz.
Räumlich getrennt, seelisch vereint - Fernbeziehungen sind eine Lebensform der Zukunft. Wer beruflich mobil sein will, muß auch privat beweglich bleiben. Über die Turbulenzen zwischen Gefühl und Terminkalender berichten Karin Freymeyer und Manfred Otzelberger,
in: Das Magazin. Die Lust zu Lesen, Nr.2, Februar

OTZELBERGER, Manfred (2001): Liebe in Bewegung.
Paarbeziehungen heute: räumlich getrennt, seelisch vereint,
in: Badische Zeitung v. 05.02.

KÖLNER MORGEN (2001): Zwischen Sehnsucht und Abschiedsschmerz.
Lust und Muss der Fernbeziehung - Partnerschaft in Gefahr,
in: Kölner Morgen v. 09.02.

ENGLERT, Sylvia (2001): Darum in die Ferne schweifen.
Werden wir unsere Familie künftig nur noch am Wochenende sehen?
in: Süddeutsche Zeitung v. 24.02.

THOLL, Gregor (2001): In der Ferne so nah.
Halb Single, halb Paar: Immer mehr junge Paare leben räumlich getrennt,
in: Stuttgarter Nachrichten v. 23.06.

3SAT (2001): Fernbeziehungen.
Wie immer mehr Paare getrennt leben müssen,
in: Nano. Sendung von 3SAT
am 30.08.

WANNINGER, Birgit (2001): Crash-Kurs im Zusammenleben.
Single-Paare: Wenn die Liebe nur am Wochenende existiert,
in: Rheinische Post v. 06.09.

 
       
   

weitere Bücher zur Fernliebe

 
       
   
SCHMITZ-KÖSTER, Dorothee (1990): Liebe auf Distanz. Getrennt zusammen leben, Reinbek: Rowohlt

PFEIFFER, Franziska (1996): Ich in Bremen, du in Zürich. Wenn Paare, die sich lieben, getrennt leben - Erfahrungen und Tips, Freiburg: Herder

PFEIFFER, Fanziska (2001): Zwei Karrieren - eine Liebe. Wenn Paare, die sich lieben, getrennt leben, Freiburg: Herder (aktualisierte und erweiterte Ausgabe von 1996)
 
       
   

Websites für Fernliebende im Internet

 
       
     
       
   

weiterführende Links

 
       
     
       
   
 
   

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Update: 18. Januar 2018