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single-generation.de im WWW

 
       
       
   

Carrie Smith-Prei im Buchbeitrag Pop Eats Itself: Crisis Discourse, the Literary Market and Pop Performance in Joachim Lottmann's Novels in Margaret McCarthy (Hrsg.) German Pop Literature über single-generation.de:

"Since the September 11 attacks on the World Trade Centre in New York in 2001 and the beginning of the so-called War on Terror, calls for literary earnestness have appeared in tandem with claims about the death of pop in a variety of media sources. Bernd Kittlaus, self-published cultural critic and debate archivist, understands pop's death to be a »Nebenschauplatz« (Secondary arena) of the »Ende der Spaßgesellschaft« (end of the fun society)" (2015, S.239)

 
       
   

Christina Benninghaus im Beitrag "No, Thank You, Mr Stork!": Voluntary Childlessness in Weimar and Contemporary Germany über single-generation.de:

"In March 2002, the German parliament discussed the report of a committee of enquiry on demographic change. The report documented significant changes in the age structure of the German population and called for a reorganisation of the German welfare state. During the following years, the German public was subjected to a crash course in demographic thinking. Alongside concerns about the aging of the German population and the resulting demands on the welfare state, it was the allegedly common childlessness among university-educated women that captured the public imagination." (2014, S.22)
"
Links to a large number of contributions to this debate can be found at http://www.single-generation.de/themen/thema_kinderlose_in_deutschland5.htm"
(2014, Fn. S.36)

 
       
   

Christian Rademacher im Buch Deutsche Kommunen im Demographischen Wandel über single-generation.de:

"Es gibt sicher nur wenige Phänomene, die in den letzten zwanzig Jahren so stark im öffentlichen Bewusstsein der Bundesrepublik verankert waren, wie der Demographische Wandel. »Massenmedien inszenieren das Thema auf ihre Weise, das heißt in der Regel dramatisch und manchmal moralisierend (...) oder skandalierend (...).« Vor zehn Jahren wurde die Bedeutung der Massenmedien im Diskurs zum Demographischen Wandel noch unterschätzt (vgl. Mayer 1999; 433-435). Seit dem wurde diese Rolle der Medien immer stärker erforscht (Kittlaus 2010, 2009, 2007, 2006 und Klundt 2008) und hervorgehoben"

"Die von Bernd Kittlaus betreuten Internetportale www.single-generation.de und www.single-luege.de widmen sich kritisch der medialen Demographisierung."
(2013, S.56)

 
       
   

Antje Ascheid im Buchbeitrag The Romantic Comedy and Its Other: Representations of Romance in German Cinema since 1990, in: Jaimey Fisher (Hrsg.) Generic histories of German Cinema. Genres and Its Deviations, über single-generation.de:

"Independent sociologist Bernd Kittlaus's German website on the »singles generation« (...) runs comprehensive updates on every aspect of single life and its treatment in the media, including an expansive filmography of related films and television programs" (2013, S.248) 

 
       
   
Tomáš Sobotka in der Zeitschrift Comparative Population Studies – Zeitschrift für Bevölkerungswissenschaft Jg. 36, 2-3 (2011): 305-348 (Erstveröffentlichung: 02.08.2012):

"Seit vielen Jahren veröffentlicht eine sehr treffend benannte Website, www.single-generation.de, Artikel, Debatten und Kommentare über Singles, Kinderlosigkeit und niedrige Geburtenzahlen in Deutschland. Zahlreiche Sachbücher widmen sich dem Thema, so auch Minimum, geschrieben von dem Journalisten Frank Schirrmacher, der sich über den Mangel an Familien in der deutschen Gesellschaft beklagt, sowie auch Die ausgefallene Generation des konservativen Demografen Herwig Birg. In der deutschen Romanliteratur wurde das Thema Kinderlosigkeit im Land ebenfalls verarbeitet; bereits 1980 schrieb Günter Grass ein Buch mit dem ironischen Titel Kopfgeburten oder Die Deutschen sterben aus."

 
       
   

Björn Bohnenkamp in dem Buch Doing Generation über single-generation.de:

"In den scheinbar so evidenten Generationenlogiken in ihren 10- oder 30-Jahreszyklen lassen sich eine ganze Reihe von Figuren finden, die quer zur regelmäßigen Abfolge der Generationen stehen. So lassen sich narrativ auch Zwischenfiguren entwerfen, wie beispielsweise die Figur des Nachzüglers oder jüngeren Bruders. Dieser jüngere Bruder steht zwar in der Logik der Familie in der gleichen Generationsstufe wie seine Geschwister. Er mag aber kulturell ganz anders geprägt sein und kann dadurch gegenüber den Kindern seiner Geschwister eine ganz andere Rolle einnehmen als diese selbst. Da er sich auch der Zuschreibung als »Vater« entziehen kann, hat er die Chance zu einer ganz besonderen generationenüberschreitenden Kommunikation mit der Generation seiner Nichten und Neffen. Ein Beispiel für diese Beobachterposition liefert Joachim Lottmann in seinem Roman Die Jugend von heute. Lottmann entwirft hier die Erzählerfigur des Onkel Jolo, der durchaus wohlwollend die Jugend seiner Neffen begleitet und beschreibt. Nicht zu Unrecht tituliert Generationenarchivar Bernd Kittlaus diesen Roman als »Onkelliteratur«."
(2011, S.255)

 
       
   

Dagmar Herzog im Buchbeitrag Post coitum triste est...? Sexual Politics and Cultures in postunification Germany, in: Jeffrey Anderson & Eric Langenbacher (Hrsg.): From the Bonn to the Berlin Republic. Germany at the Twentieth Anniversary of Unification, über single-generation.de:

"For helpful overviews of the extraordinarily agitated state of debate, see the excellent website, available at http://www.single-generation.de/kritik/thema_gewollte-kinderlosigkeit.htm" (2010, S.158)

 
       
   

Ernst Klett Verlag über single-generation.de:

"Zur Kontroverse »Singles gegen Paare/Familien« eine informative Seite zur familienpolitischen Diskussion und besonders zur These von der Individualisierung der Gesellschaft".

 
       
   

Eike Wenzel im Buch Ist die Zukunft noch zu retten? über single-generation.de:

"Ein Internetprojekt wie Single-Generation (...) von Bernd Kittlaus machte aus dem rein demografischen Faktum eine Generation, einen eigenen Lebensstil, ein Single-Manifest (...). Hintergrund für diese Entwicklung war der Anstieg der Einpersonenhaushalte in Deutschland (...). In der Individualisierungseuphorie glaubten viele Trendforscher und Sozialingenieure, das Modell Familie in den Mülleimer der Geschichte befördern zu können. (...). Doch die Zahlen müssen anders gelesen werden, erst dann tritt ihr wahrer Gehalt hervor. (...). Wer Einpersonenhaushalte mit bekennenden Singles verwechselt, macht einen grundsätzlichen Denkfehler. Und wer nummerisches Singledasein und Scheidungszahlen heranzieht, um auf Wertewandelprozesse zu schließen, verhält sich naiv."

 
       
   
Cornelsen Verlag über single-generation.de:

"Ausführliche Darstellung von zahlreichen zeitgenössischen Autoren und deren derzeitigen literarischen Strömungen (Generation Golf, Popliteratur, Generation Berlin u.a) mit weiterführenden Links".

 
       
   
Kaspar Maase im Buch Generationen über single-generation.de:

"Golf und Ally wurden nicht nur Bestseller; die Texte waren und sind auch Bezugspunkte einer Generationsdiskussion in deutschen Feuilletons.
(...).
Am lebhaftesten, so der Eindruck, verläuft die Debatte in Internet-Feuilletons. Intellektuell aufwendige Portale wie etwa
www.perlentaucher.de, www.single-generation.de und www.single-dasein.de bieten ihren Besuchern einen komplexen, historisch und sozialwissenschaftlich gerahmten Einblick in die Generationsdebatte. Schließt man von den Wissensbeständen, die hier vorausgesetzt werden, auf die »impliziten User« der Beiträge, dann darf man annehmen, daß vor allem Angehörige der gutausgebildeten jüngeren Mittelschicht,  für die die Nutzung des World Wide Web zu den alltäglichen Kulturtechniken zählt, die Selbstverständigung über die eigene Befindlichkeit verfolgen.
"

 
       
   
Brenda Strohmaier in der Berliner Zeitung vom 10.10.2005 über single-generation.de:

"Die Autorin Susanne Gaschke regt sich in ihrem neuen Buch »Die Emanzipationsfalle: Erfolgreich, einsam, kinderlos« über den Single-Lebensstil auf. Angesichts der Medien-Norm »Singletum, Schlankheit, neue Härte« kämen Familienfrauen zu kurz.
      
  Dass kinderlose Frauen derzeit viel Kritik abbekommen, bemerkt auch die bewusst kinderlos gebliebene Berliner Staatssekretärin für Arbeit und Frauen, Susanne Ahlers, die kein Single ist: »Der gesellschaftliche Druck auf kinderlose Frauen steigt. Das merkt man etwa daran, dass einer Frau wie Angela Merkel ihre Kinderlosigkeit vorgeworfen wird.«
        
(...).
Doch sind die vielen allein lebenden Frauen im besten Mutteralter nun auch besonders einsam wie Gaschke behauptet, weil sie vergeblich den perfekten Mann suchen? Der
Soziologe Bernd Kittlaus, der die Webseite single-generation.de betreibt, widerspricht: Ledigsein sei weder mit Partnerlosigkeit noch mit Unglücklichsein identisch. Wer wie Gaschke ein überholtes Paarmodell glorifiziere, vertrete veraltete Wertmaßstäbe, die modernen Beziehungen nicht gerecht würden. Akademikerinnen, so Kittlaus, hätten schon früher weniger Kinder bekommen - inzwischen gäbe es einfach mehr studierte Frauen. Und seit den 70er Jahren habe sich das Paarideal gewandelt - weg von der lebenslangen Ehe.
"

 
       
   
Harald Martenstein in der ZEIT vom 06.10.2005 über single-generation.de:

"Königin der Generationen. Die Single-Generation".

 
       
   
Weblink der freien Enzyklopädie Wikipedia zum Thema Popliteratur:

"Aktuelle deutschsprachige Popliteraten: Portraits, Werke und Kontexte."

 
       
   
Weblink des Hamburger Bildungsserver (Informationen für Lehrende und Lernende) zum Thema Gesellschaftlicher Wandel, Wertewandel und Familie:

"Viele nützliche Links, Texte und Informationen!!!"

 
       
   
Frithjof Klepp von lit03.de - Magazin für Literaturkritik und literarische Öffentlichkeit - über single-generation.de:

"Interessante Sammlung verschiedener Sichtweisen. Gut zum Recherchieren."

 
       
   
Nikolaus Stemmer im Fluter vom April 2003 über single-generation.de:

"2002 kam zu single-dasein.de die Schwester-Site single-generation.de dazu. Dort beschäftigt sich Kittlaus mit den unterschiedlichen Generations-Begriffen, die die Literatur-Newcomer der letzten Jahre geprägt haben: von der 68er über die 78er zur Generation Golf. Ein Schwerpunkt ist die Popliteraturdebatte, das Autoren-Verzeichnis ist ein Who is Who der jungen deutschen Literatur. Kaum ein Pro und Contra der Debatte fehlt in dieser riesigen, ständig aktualisierten Linksammlung.
80er: Familie kommt wieder
Es ist spannend zu verfolgen, wie Kittlaus die Trennlinien zwischen diesen Generationen von Literaten zieht. Die 78er-Generation (beispielsweise vertreten durch Nick Hornbys »High Fidelity« und Sven Regeners »Herr Lehmann«) war für die 68er-Revolte zu jung und für Hausbesetzungen und »Null Bock« zu alt, doch immerhin »die erste Generation, die in ihrer Jugend die Wahl zwischen verschiedenen Lebensformen hatte«. Wohnen bei den Eltern, in der Wohngemeinschaft, im Single-Appartement, unverheiratet oder mit Trauschein. Familienwerte wurden erst mit der Generation Golf seit Ende der 80er-Jahre wieder ein großes Thema. Trend-Magazine wie »Tempo« oder »Wiener« agierten als Sprachrohre der »Neuen Lifestyle-Familie«. Das Thema der Literaten, von denen manch einer wie Christian Kracht seine Karriere als Trend-Journalist begann, »ist ein diffuses Verlustgefühl und eine Sehnsucht nach der Normalfamilie der Neuen Mitte«. Heiraten wird zu einem Statussymbol dieser Neuen Mitte. »An und für sich kommt die Heirat heute auch als Rebellion gegen die Rebellion in Frage«, sagt Benjamin von Stuckrad-Barre in dem popliterarischen Manifest »Tristesse Royale« 1999."

 
       
   
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